Das erste, was einem bei der Suavecito Pomade Original auffällt, ist die Verpackung – für stolze 15 Euro hätte ich eine schnöde Plastikdose nicht erwartet. Aber: Egal – Kamm drüber und Deckel auf: Die Suavecito Original ist eine wasserbasierte Haarpomade. Sie bietet mittleren Halt, lässt sich aber mühelos wie ein Gel auswaschen.

Der Glanzfaktor ist recht hoch anzusiedeln und den Duft würde ich als seifig-klassisch beschreiben, ein wenig wie klassisches Kölnisch Wasser. Nichts, was einen wirklich vom Friseurstuhl haut, aber auch nicht aufdringlich. Unter’m Strich positiv. Mit der Suavecito Pomade Original lassen sich perfekt Old-School-Frisuren wie eine Tolle oder ein Quiff formen, die dann auch den ganzen Tag halten. Soll die Frisur zwischendurch einmal kurz aufgefrischt werden, muss das Haar vorher ein wenig angefeuchtet werden, denn die Pomade härtet nach der Anwendung aus. Was meiner Ansicht nach ein genereller Nachteil von wasserbasierten Pomaden ist, die ja das Haar eher geschmeidig halten.

Vorteile der Suavecito Pomade Original

Ein ganz klarer Pluspunkt ist, dass sich die Suavecito Pomade Original mühelos aus der Wolle entfernen lässt. Dusche an, Shampoo rein, fertig. Und auch von den Fingern geht das Zeug mühelos ab, ganz anders als bei ölbasierten Pomaden wie die Murray’s oder die DAX. Auch hier erinnert sie eher an Haargel. Die Suavecito Pomade Original lässt sich sehr einfach einarbeiten und das Haar lässt sich sehr easy in Form bringen, sie ist also ideal für Pomaden-Einsteiger.

Fazit

Die Suavecito Pomade Original ist definitiv nichts für Traditionalisten. Sie ist eher etwas für Einsteiger in das Thema Haarpomade. Wobei es ja auch altgediente Pomaden-Fans geben soll, die auf wasserbasierte Pomaden schwören. Ich werde sie ab jetzt immer dann immer benutzen, wenn der nächste Friseurbesuch näher rückt, um vorher nicht das stressige Auswasch-Procedere zu haben. Und – ganz oben ja schon mal erwähnt: Ich finde den Preis ehrlich gesagt zu hoch.

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